Aus der Predigtreihe 'Am Anfang... (1.Mose 1-3)'
Prediger:
Matthias Rupp
Datum:
26. August 2018
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Der Anfang.

“Aller Anfang ist schwer; Guter Anfang ist halbe Arbeit; Wo ein Anfang ist muss auch ein Ende sein”. Solche Sprichwörter verwenden wir zuhauf im Alltag. Schon immer hat das Anfangen die Menschheit fasziniert. Erst recht, wenn es um den Anfang aller Anfänge geht. Wo kommen wir her? Wie ist die Welt entstanden? Existenzielle Fragen, die viele beschäftigen. Wer den Anfang versteht, wird das Ende klarer vor Augen haben und sich in der Zwischenzeit besser orientieren können. Kaum ein anderer Text ist so grundlegend wichtig für unser Gottes-, Menschen- und Weltbild wie die ersten drei Kapitel des 1. Mosebuches. Lasst uns deshalb gemeinsam den Anfang bedenken. Von dort her werden wir wertvolle und grundlegende Erkenntnisse über Gott, die Welt(ordnung), die Menschheit, das Böse und die Erlösung gewinnen. Der Anfang wird uns prägen, unsere Mitte verändern und neu ausrichten auf das Ende.

 

“Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.

Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.

Und Gott sah, dass das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis.

Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag.

Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidung zwischen den Wassern!

Und Gott machte die Ausdehnung und schied das Wasser unter der Ausdehnung von dem Wasser über der Ausdehnung. Und es geschah so.

Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der zweite Tag.

Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, damit man das Trockene sehe! Und es geschah so.

Und Gott nannte das Trockene Erde; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.

Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras sprießen und Gewächs, das Samen hervorbringt, fruchttragende Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so.

Und die Erde brachte Gras und Gewächs hervor, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte bringen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der dritte Tag.

Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre, 

und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, dass sie die Erde beleuchten! Und es geschah so.

Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten

und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden. Und Gott sah, dass es gut war.

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der vierte Tag.

Und Gott sprach: Das Wasser soll wimmeln von einer Fülle lebender Wesen, und es sollen Vögel dahinfliegen über die Erde an der Himmelsausdehnung!

Und Gott schuf die großen Meerestiere und alle lebenden Wesen, die sich regen, von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, dazu allerlei Vögel mit Flügeln nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.

Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich mehren auf der Erde!

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der fünfte Tag.

Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art, Vieh, Gewürm und Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so.”  

                                                       – 1. Mose 1, 1-24 (Schlachter 2000) 

 

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